News aus internationalen Bildungsmärkten

Eine Reihe kürzlich veröffentlichter Daten hat die Alarmglocken läuten lassen, was das Niveau des öffentlichen Bildungswesens in Brasilien angeht.

Das UNESCO-UNEVOC International Centre for TVET und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) laden zum nächsten Bridging Innovation and Learning in TVET (BILT) Learning Lab am 24. April 2024 ein. Im Fokus stehen spezifische Innovations- und Lernpraktiken aus Afrika, dem asiatisch-pazifischen Raum und Europa.

Das UNESCO-Büro in Vietnam hat im März 2024 in Abstimmung mit dem Zentrum für Berufsbildung der Gewerkschaft Bà Rịa-Vũng Tàu ein Projekt zur Erleichterung des Zugangs zu berufsbildenden Maßnahmen für Kinder und Jugendliche in Vietnam gestartet, die keine Schule besuchen.

Das chinesische Bildungsministerium hat kürzlich eine Liste mit 184 Grund- und Sekundarschulen veröffentlicht, die als Ausbildungsstätten für künstliche Intelligenz (KI) ausgewählt wurden. So soll die Entwicklung der Ausbildung in diesem Bereich besser gefördert werden.

Die DIMO Academy schlägt Wellen in der Welt der Berufsbildung in Sri Lanka. Die Akademie zeichnet sich durch eine duale Ausbildungsmethode und an Deutschland orientierte Lehrpläne aus. Das Ergebnis? Die Absolventinnen und Absolventen sind für lokale und internationale Branchenführer außerordentlich attraktiv.

Am 20. März 2024 tauschten sich das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), iMOVE und der Botschafter der Republik Botsuana in Deutschland, seine Exzellenz John-Thomas Dipowe, über Kooperationsmöglichkeiten mit der deutschen Bildungswirtschaft aus.

Ausbildung und Kapazitätsaufbau sind von grundlegender Bedeutung, um den Einsatz erneuerbarer Energietechnologien in Afrika wirksam zu unterstützen. In diesem Bereich ist die RES4Africa Foundation unter dem Dach der RES4Africa Academy aktiv.

Das Bildungsministerium Oman ist eine Partnerschaft mit dem omanischen Energiesektor eingegangen, um ab 2024/2025 spezialisierte Trainings anzubieten. Das Ministerium beabsichtigt den Aufbau solcher Partnerschaften mit weiteren Wirtschaftssektoren, um auch dort spezielle VET-Maßnahmen durchzuführen.

Obwohl sie von den armenischen Behörden angefeindet und ignoriert werden, berichten junge Journalistinnen erfolgreich über Umweltthemen, mit denen ihre Heimatregionen konfrontiert sind.