"Bildung und Qualifikation sind der Schlüssel für ein selbstverantwortetes Leben", sagte Bundesbildungsministerin Professor Dr. Annette Schavan zur Eröffnung des Deutsch-Arabischen Bildungsforums und unterstrich den hohen Stellenwert von Bildung im Zusammenhang mit dem arabischen Frühling.
Rund 250 Personen aus den arabischen Ländern und Deutschland nahmen am 3. Deutsch-Arabischen Bildungsforum am 6. und 7. Oktober 2011 in Berlin teil, das iMOVE in Kooperation mit der Ghorfa German-Arab Chamber of Commerce and Industry veranstaltete.
Erster Tag des Forums
Während des zweitägigen Forums berichteten Sprecher aus der arabischen Welt und Deutschland über die aktuelle Lage sowie neue Projekte und Trends im Bildungssektor.
Die Stimmung unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 3. Deutsch-Arabischen Bildungsforums war sehr gut. Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass die Besucher das Bildungsforum intensiv nutzten, um sich über neueste Entwicklungen zu informieren und um sich gezielt mit anderen Akteuren in diesem Bereich zu treffen und auszutauschen.
Im Rahmen des Bildungsforums fand ein Gespräch zwischen der Botschafterin des Sultanats Oman, Ihrer Exzellenz Dr. Zainab Ali Al-Qasmiah, Vertretern des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Vertretern des Bundeministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Vertretern von iMOVE statt. Thema des Gesprächs waren mögliche Kooperationen in der beruflichen Bildung.
Rahmenprogramm: TRAINICO - Berufsbildung in der Luftfahrt
Vor der offiziellen Eröffnung des Forums nahmen einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem Besuch der TRAINICO teil.
TRAINICO stellte den Gästen das Ausbildungszentrum vor, in dem überwiegend arbeitslose Menschen umgeschult werden. Die Umschüler haben nach dieser speziellen Ausbildung sehr gute Chancen, in der Luftfahrtbranche erfolgreich unter zu kommen.
Die Gäste zeigten großes Interesse an dem Ausbildungszentrum. Ihre zentralen Fragen galten der Rekrutierung der Auszubildenden und der Finanzierung der angebotenen Bildungsprogramme.
Eröffnungsfeier
Nach der Begrüßung durch Markus Milwa, kommissarischer Leiter von iMOVE, betonte Dr. Thomas Bach, Präsident der Ghorfa, die Wichtigkeit und Notwendigkeit von Bildungs- und Ausbildungschancen für eine stetig wachsende und sehr junge Bevölkerung in den arabischen Ländern. Die Umwälzungen, die sich in einigen Ländern der Region vollzogen haben, unterstreichen dies in aller Dramatik. Deutsche Unternehmen können und müssen bei diesem Prozess eine wichtige begleitende Rolle spielen.
Bundesministerin Professor Dr. Annette Schavan, Schirmherrin des Forums, unterstrich den hohen Stellenwert von Bildung im Zusammenhang mit dem arabischen Frühling. Wer von Bildung spricht, kommt unweigerlich auf Freiheit zu sprechen und umgekehrt. Bildung und Qualifikation sind der Schlüssel für ein selbstverantwortetes Leben. Für das 3. Deutsch-Arabische Bildungsforum wünschte sie sich neue Ideen für Kooperationen im Bildungsbereich und forderte eine noch stärkere Internationalisierung des Bildungs- und Wissenschaftssystems in Deutschland.
Seine Exzellenz Professor Dr. Ossama bin Abdul Majed Shobokshi, Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien und Doyen des arabischen diplomatischen Corps, zeigte Beispiele aus einigen arabischen Ländern auf dem Gebiet der Bildungskooperation mit Deutschland auf und bekräftigte den hohen Stellenwert, den Bildung in seinem Land einnimmt, durch Zahlen: 26 Prozent des Haushalts werden für Bildung ausgegeben.
Professor Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BIBB, wies darauf hin, dass auch Deutschland vor großen Herausforderungen steht, die eine ständige systematische Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems erforderlich machen. Public Private Partnerships (PPP) haben sich hier etabliert, die sicherlich auch in der internationalen Zusammenarbeit sinnvoll und wirksam sind. Lösungen für Deutschland lassen sich jedoch nicht 1:1 auf arabische Länder übertragen. Hier muss man vielmehr auf Kooperationen setzen, die arabische Partner bei der Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Lösungsansätze unterstützen.
Session 1: Initiativen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der arabischen Welt: Wachsende Kooperationschancen
Professor Dr. Ashraf Mansour, Gründungsmitglied und Vorsitzender des Boards of Trustees der German University Cairo, betonte in seiner Keynote die Wichtigkeit der Entwicklung des Humankapitals für ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum und eine soziale Stabilität in der arabischen Welt. Die Berufsbildung spielt dabei eine zentrale Rolle, denn dadurch können die Beschäftigungsfähigkeit der Bevölkerung und die Produktivität einer Volkswirtschaft erhöht werden.
Bis 2020 müssen in der arabischen Welt zusätzliche 80 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden, um soziale Sicherheit und Stabilität zu sichern. Eine Herausforderung sowohl für die arabischen Länder als auch für Europa, das von den Entwicklungen in seiner Nachbarschaft nicht unberührt bleibt.
Christian Stertz, Leiter des Referats für Bildungsprogramme der Europäischen Union; Internationale Zusammenarbeit in der Bildung im BMBF, stellte die Motivation aller Beteiligten in der dualen Berufsbildung in Deutschland dar. Die anhaltende Attraktivität des dualen Systems in Deutschland veranschaulichte er mithilfe aktueller Daten.
Fehmi Devrim Günce, Exportmanager der Knauf Gips KG, präsentierte das Vorhaben seines Unternehmens, im Irak ein Ausbildungszentrum für die Qualifizierung von Fachkräften im Baugewerbe zu eröffnen. Das Zentrum wird in Öffentlich-Privater Partnerschaft von der Knauf Gips KG und der deutschen Entwicklungsbank KfW finanziert. Die von der irakischen Regierung bereits lizenzierten und somit landesweit anerkannten Programme werden 2013 starten.
Am Beispiel eines Projektes in Saudi-Arabien erläuterte Christian Staab-Schmidt, General Manager der Lucas-Nülle Training Systems GmbH, wie durch die Integration der technischen Ausstattung in die Entwicklung der Lehrpläne, durch die Architektur der Räumlichkeiten und durch die aktive Teilnahme der auszubildenden Berufsschullehrer am Aufbau eines Ausbildungszentrums eine hohe Akzeptanz der Ausstattung bei den Lernenden erreicht wurde.
Session 2: Verbesserung der Qualität der Berufsbildung in arabischen Ländern
Professor Dr. Dieter Timmermann von der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld forderte klare Definitionen, um die Qualität der Berufsbildung beobachten und bewerten zu können. In diesem Zusammenhang wies auch er auf den generell positiven Einfluss der beruflichen Bildung auf das Wirtschaftswachstum hin. Die Qualität der Bildung hat hier einen weitaus größeren Effekt als die Quantität.
In seiner Keynote stellte Professor Dr. Mahmood Shaker Al-Mulla Khalaf, Präsident der Foundation of Technical Education (FTE) im Irak, den hohen Stellenwert der beruflichen Bildung im Irak dar - seit 2003 zählt die Reform des Bildungssystems zu den Prioritäten der neuen Regierung - und wies zugleich auf deren Herausforderungen hin. Zudem berichtete er über bereits durchgeführte deutsch-irakische Trainings-Projekte, über derzeit bestehende Kooperationen beider Länder und unterstrich den dringenden Bedarf der FTE an einer Zusammenarbeit mit deutschen Partnern.
Markus Milwa wies auf die Notwendigkeit einer Diskussion über die Durchführbarkeit, Finanzierung und Qualität von Trainings-Projekten hin. Des Weiteren forderte er, dass die berufliche Bildung in den arabischen Ländern dringend ihr schlechtes Image aufpolieren muss. Im Anschluss stellte er acht Erfolgsgeschichten deutscher und arabischer Partner in der Berufsbildung vor.
Bernd Weisschuh, Manager für Ausbildungspolitik bei der Daimler AG, erläuterte das Daimler Vocational Training System (DVTS) und legte in seiner Präsentation anhand eines detaillierten Zeitplans dar, wie die Daimler AG Ausbildungszentren im Nahen Osten auf- und ausbaut. Von der Anfrage bis zum Ausbildungsbeginn vergehen in der Regel 1,5 Jahre. Er erwähnte hierbei ausdrücklich, dass der entscheidendste Faktor für ein erfolgreiches Training der Trainer selbst ist.
Karin Siepmann vom Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen (FiW) e. V. stellte die AQWA Academy vor, eine neue Plattform für Ausbildung und Qualifizierung im internationalen Wassersektor. Hierbei geht es um die Entwicklung von Bildungsnetzwerken zum Thema Wasserwirtschaft und die Implementierung von Aus- und Qualifizierungsprogrammen für Facharbeiter und Fachkräfte in der MENA-Region. Kern des didaktischen Konzepts sind Blended-Learning-Qualifizierungsangebote.
In der anschließenden Diskussion wurde erneut betont, dass die Humanressourcen zu den wichtigsten Faktoren in der beruflichen Bildung zählen. Die Rekrutierung und Ausbildung der Trainer stellen hier die größten Herausforderungen dar.
Veranstalter
iMOVE
beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Telefon: 0228 107-1745
Fax: 0228 107-2895
Ghorfa
Arab-German Chamber of Commerce and Industry
Garnisonkirchplatz 1
10178 Berlin
Telefon: 030 278907-0
Fax: 030 278907-49
Zweiter Tag des Forums
Session 3: Saudi-Arabien: Neue Kooperationsfelder in der Berufsbildung
Nach der Begrüßung durch Dr. Winfried Heusinger, Leiter des edvance-Koordinierungsbüros, erläuterten Dr. Ali bin Nasser Al-Ghafis und Dr. Saleh A. Alamr, Gouverneur und Vizegouverneur für Planung und Entwicklung der Technical and Vocational Training Corporation in Saudi-Arabien, die derzeitige Situation der technischen und beruflichen Bildung sowie deren Ausbaumöglichkeiten für die Zukunft in Saudi-Arabien. Hier muss vor allem die Lücke zwischen der Ausbildung und den Anforderungen des Arbeitsmarktes geschlossen werden.
Klaus Sodemann und Peter Wunsch von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH gaben einen Überblick über die Aktivitäten der GIZ International Services in Saudi-Arabien seit den 1960er Jahren. Mit dem Technical Trainers College, das die GIZ im Auftrag der saudischen Regierung betreibt, wurde erstmals im Land ein Ausbildungsinstitut für Berufsschullehrer nach internationalen Standards aufgebaut. Dadurch soll sich der Unterricht an den Berufsschulen für kommende Generationen verbessern.
Ahmed Alhamwi, Geschäftsführer der STT Science and Technology Transmission GbR in Münster und vormals Dozent und Ausbildungskoordinator an der Fakultät für Angewandte Medizinische Wissenschaften der King Saud University (KSU) in Riad, veranschaulichte das duale Programm im Fach Medizintechnik der KSU.
Die Wacker Academy wurde von Hassan Bouhadi, Regional Sales Manager der Wacker Chemicals Middle East, Vereinigte Arabische Emirate, vorgestellt. Sie wurde 2007 wegen der steigenden Nachfrage nach Schulungen für Kunden, Händler und Mitarbeiter von Wacker gegründet und ist das internationale Trainings- und Kompetenzzentrum des Konzerns. Zur weiteren Erschließung des rasant wachsenden Markts für moderne bauchemische Produkte in der arabischen Region entstand 2010 die Wacker Academy in Dubai.
Dr. Andreas Schmitt, Geschäftsführer von Vivantes International Medicine, verschaffte dem Publikum einen Überblick über das Unternehmen mit seinen verschiedenen Weiterbildungsprogrammen. Für das University Hospital des Al Imam Academic Medical Campus in Riad erstellte Vivantes zudem den Masterplan und lieferte die strategische Beratung.
Session 4: Neue Entwicklungen und Potenziale für Kooperationen in der Berufsbildung in Nordafrika
Ingenieurin Monia Rais Mghirbi vom tunesischen Ministerium für Berufsbildung und Beschäftigung stellte in ihrer Keynote die aktuelle Bildungssituation in Tunesien vor. Sie berichtete über die Bemühungen der Übergangsregierung, nach der Revolution vom 14. Januar mit konkreten Maßnahmen die Beschäftigungschancen zu erhöhen und so eine Zukunftsperspektive für die junge Bevölkerung des Landes zu schaffen.
Neue Stellen im öffentlichen Dienst, Praktikumsstellen, Umschulungsmaßnahmen und Weiterbildungsprogramme für Arbeitslose sollen kurzfristig der hohen Arbeitslosigkeit entgegen wirken. Längerfristig ist eine weitere Modernisierung des Berufsbildungssystems vorgesehen. Dabei soll sowohl die Qualität als auch die Quantität der Berufsbildungsprogramme gesteigert werden. Deutsche Organisationen - schon seit 20 Jahren bewährte Kooperationspartner in der Berufsbildung - sollen dabei weiterhin eine wichtige Rolle spielen.
Oliver Pape, Director Business Management, stellte das Bildungsangebot der Lufthansa Technical Training vor. An vielen Orten der Welt wartet die Lufthansa ihre Maschinen und bietet dort Ausbildungsprogramme an. Dabei betonte auch Pape den hohen Nutzen einer betrieblichen Ausbildung für das Unternehmen und die Auszubildenden.
Wie praxisnahe Aus- und Weiterbildungsangebote von deutschen Partnern zur Beschäftigungsfähigkeit und Produktivitätssteigerung in der MENA-Region beitragen können, erläuterte Goran Miladinov von Festo Didactic. In Ausbildungszentren, die oft an Universitäten angegliedert sind, können Studierende und Auszubildende Handlungskompetenzen für den beruflichen Alltag entwickeln. Die berufstätigen Fachkräfte können in den gleichen Einrichtungen weitergebildet werden und somit ihre Produktivität steigern.
Babette Stein von Kamienski von der deutschen Entwicklungsbank KfW stellte die aktuellen Fördermaßnahmen der Bank im Bereich der Bildung in Ägypten und Tunesien vor. Ausgehend von Studien, die eine hohe Diskrepanz zwischen der Art der Berufsqualifizierung und der Nachfrage nach Fachkräften in den zwei Ländern aufgezeigt haben, verfolgt die KfW den Ansatz, diejenigen Qualifizierungen finanziell zu unterstützen, die von der lokalen Wirtschaft auch tatsächlich gefragt sind.
Abschluss-Session: Perspektiven der deutsch-arabischen Kooperation in der Berufsbildung
In seiner Keynote sprach Professor Dr. Matthias Weiter von der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin über die Lehren, die man aus fünf Jahrzehnten der deutsch-arabischen Bildungszusammenarbeit ziehen kann. Es besteht Handlungsbedarf auf der Mikro-, Meso- und Makroebene, um die Entwicklungen voranzutreiben.
Die anschließende interaktive TED-Umfrage - zum ersten Mal beim Bildungsforum im Einsatz - führte zu einer lebendigen Diskussion im Publikum und auf dem Podium.
Die Frage, welches die größten Herausforderungen für die Umsetzung von Aus- und Weiterbildung sowie anderen Bildungsinitiativen in den arabischen Ländern sind, wurde ausführlich diskutiert.
Einigkeit herrschte darüber, dass das Image von "blue collar"-Berufen grundsätzlich eher schlecht ist und dringend der Aufwertung bedarf. Dies geht jedoch nicht ohne die gleichzeitige Verbesserung der Sozialversicherungssysteme, die den Arbeitern mehr Rechte und Sicherheit gewähren.
Als wichtigste Aspekte zur Verbesserung von Aus- und Weiterbildung wurden zwei Punkte genannt: Lehrpläne müssen besser an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes angepasst werden und die Ausbildung der Ausbilder ist von größter Bedeutung.
Schlussendlich wurde konstatiert, dass es für das Voranbringen von deutsch-arabischen Kooperationen sehr wichtig ist, dass beide Seiten ein besseres Verständnis für die Durchführung von gemeinsamen Projekten entwickeln. Eine Plattform wie das deutsch-arabische Bildungsforum bietet die Möglichkeit, diesen wichtigen Dialog zu intensivieren.
Sprecherinnen und Sprecher
Eröffnungsfeier
Markus Milwa
Kommissarischer Leiter iMOVE, Deutschland
Dr. Thomas Bach
Präsident, Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry, Deutschland
Bundesministerin Professor Dr. Annette Schavan
Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutschland
Seine Exzellenz Professor Dr. med. Ossama bin Abdul Majed Shobokshi
Botschafter des Königreichs Saudi-Arabien und Doyen des arabischen diplomatischen Corps
Professor Dr. Friedrich Hubert Esser
Präsident, Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutschland
Session 1:
Initiativen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der arabischen Welt: Wachsende Kooperationschancen
Dr. Gabi Kratochwil
Geschäftsführerin CrossCultures, Deutschland
Professor Dr. Ashraf Mansour
Gründungsmitglied und Vorsitzender des Board of Trustees der German University Cairo, Ägypten
Christian Stertz
Referatsleiter, Bildungsprogramme der Europäischen Union und Internationale Zusammenarbeit in der Bildung, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutschland
Fehmi Devrim Günce
Export Manager, Knauf Gips KG, Deutschland
Christian Staab-Schmidt
Geschäftsführer, Lucas Nülle Training Systems GmbH, Deutschland
Session 2:
Verbesserung der Qualität in der Berufsbildung in arabischen Ländern
Professor Dr. Dieter Timmermann
Professur für Bildungsökonomie und Bildungsplanung, Fakultät für Pädagogik, Universität Bielefeld, Deutschland
Seine Exzellenz Professor Dr. Mahmood Shaker Al-Mulla Khalaf
Präsident, Foundation of Technical Education, Irak
Markus Milwa
Kommissarischer Leiter iMOVE, Deutschland
Bernd Weisschuh
Manager Ausbildungspolitik, Daimler AG, Deutschland
Karin Siepmann
Aus-und Weiterbildung - Internationale Kooperation, Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (FiW) e. V., Deutschland
Session 3:
Saudi-Arabien: Neue Kooperationsfelder in der Berufsbildung
Dr. Winfried Heusinger
Leiter edvance Koordinierungsbüro, Deutschland
Seine Exzellenz Dr. Ali bin Nasser Al-Ghafis
Gouverneur, Technical and Vocational Training Corporation, Saudi-Arabien
Dr. Saleh A. Alamr
Vizegouverneur, Technical and Vocational Training Corporation, Saudi-Arabien
Klaus Sodemann
Unternehmensentwicklung, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Deutschland
Peter Wunsch
Unternehmensentwicklung, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Deutschland
Ahmad Alhamwi
Geschäftsführer, STT Science & Technology Transmission GbR, Deutschland
Hassan Bouhadi
Vertriebsleiter Construction Polymers, Wacker Chemicals Middle East, Vereinigte Arabische Emirate
Dr. Andreas Schmitt
Geschäftsführer Vivantes International Medicine, Deutschland
Session 4:
Neue Entwicklungen und Potenziale für Kooperationen in der Berufsbildung in Nordafrika
Melanie Hoppe
Stellvertretende Leiterin Beratung und internationale Zusammenarbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutschland
Monia Rais Mghirbi
Generaldirektorin, Beraterin im Kabinett von Seiner Exzellenz Said Aidi, Ministerium für Berufsbildung und Beschäftigung, Tunesien
Oliver Pape
Direktor Unternehmensentwicklung, Lufthansa Technical Training, Deutschland
Goran Miladinov
Vertrieb FESTO Didactic GmbH & Co. KG, Deutschland
Babette Stein von Kamienski
KfW Entwicklungs Bank Nord Afrika und Naher Osten, Deutschland