Bedeutung der beruflichen Bildung für und in Subsahara-Afrika
Am 8. Oktober fand in Bonn der erste iMOVE-Infotag Afrika statt. Die Veranstaltung organisierte iMOVE in Kooperation mit dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft.
Der Tag informierte über die Möglichkeiten des Exports deutscher beruflicher Aus- und Weiterbildung nach Subsahara-Afrika.
Eröffnet wurde der Infotag von iMOVE-Leiterin Sabine Gummersbach-Majoroh. Bei der Begrüßung stellte sie fest, dass sich die deutsch-afrikanischen Beziehungen derzeit in einem Wandlungsprozess befinden. Die Bedeutung der deutsch-afrikanischen Beziehungen im Bildungssektor unterstreicht auch die erfreulich hohe Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Die Daten zur wirtschaftlichen Entwicklung, die Katrin Laskowski vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft vorstellte, wertete Laskowski ebenfalls als positiven Indikator für den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen im Bildungsbereich.
Training - Made in Germany in Afrika sehr geschätzt
Die enorme Bedeutung, die diesem Bereich von afrikanischer Seite beigemessen wird, wurde durch die ganztägige Anwesenheit und die Beiträge von Seine Exzellenz Eddie Funde, Botschafter der Republik Südafrika, hervorgehoben, der derzeit auch den Vorsitz der Botschaftergruppe der Southern African Development Community (SADC) hat.
Zahlreiche Expertinnen und Experten aus Industrie- und Bildungsunternehmen, die bereits in afrikanischen Ländern aktiv sind, berichteten beim iMOVE-Infotag über ihre Erfahrungen und die Bedeutung der beruflichen Bildung für und in Subsahara-Afrika.
Alle Referentinnen und Referenten bestätigten die positive Resonanz in Afrika auf Training – Made in Germany und die Notwendigkeit zum Ausbau der Beziehungen. Voraussetzung für ein Gelingen derartiger Kooperationen und Geschäftsbeziehungen, hier waren sich alle Beteiligten einig, ist eine Partnerschaft, in der sich alle Parteien auf Augenhöhe begegnen.