Förderung der Ausbildung für MINT-Berufe
Ende 2023 gab die BMW Group den Ausbau der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) bekannt. Das Programm "BRIDGE. Educating young people for tomorrow, today" wird nach dem Start in Südafrika 2024 auf Brasilien, Indien, Mexiko und Thailand ausgeweitet - Länder, in denen die BMW Group mit Standorten präsent ist.
Ende 2023 gab die BMW Group anlässlich des Tags der Kinderrechte im November den Ausbau der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) bekannt. Unter dem Motto "BRIDGE. Educating young people for tomorrow, today" trägt die langfristig angelegte Partnerschaft dazu bei, jungen Menschen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, damit sie in der Arbeitswelt von morgen erfolgreich sein können.
Damit unterstützt die BMW Group das globale Ziel von UNICEF, weltweit mehr als zehn Millionen Kinder und Jugendliche pro Jahr durch Bildung zu erreichen. Dies eröffnet nicht nur für die jungen Menschen ganz persönlich Perspektiven. Ein höherer Bildungsgrad und ein breiteres Portfolio an Kompetenzen tragen auch dazu bei, die Weltwirtschaft zu stabilisieren.
Nach dem Start in Südafrika im vergangenen Jahr wird das Programm 2024 auf Brasilien, Indien, Mexiko und Thailand ausgeweitet – allesamt Länder, in denen die BMW Group mit Standorten präsent ist. Das Unternehmen versteht sich als echter Corporate Citizen und leistet so auch mit dieser Partnerschaft ihren Beitrag, um Teil der Lösung zu sein.
Gezielte Förderung der Ausbildung für MINT-Berufe
Die Initiative fokussiert sich dabei auf die Schaffung von Ausbildungs- und Lernmöglichkeiten in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Denn gerade MINT-bezogenen Berufen kommt hierbei eine besondere Rolle zu: Sie sind der Motor des globalen Wirtschaftswachstums. Jedoch werden in Zukunft voraussichtlich Millionen dieser Stellen aufgrund von Qualifikationsdefiziten nicht besetzt werden können.
Untersuchungen zeigen, dass dieses Problem in Entwicklungsländern akuter ist und die Qualifikationslücken bei Frauen und Mädchen besonders gravierend sind. Heute sind Frauen sowohl in der MINT-Ausbildung als auch in der Berufswelt in der Minderheit: Sie stellen nur 28 Prozent der Absolventen von Ingenieursstudiengängen, lediglich 22 Prozent der Beschäftigten im Bereich der künstlichen Intelligenz und weniger als ein Drittel der Beschäftigten im Technologiesektor weltweit.
Gemeinsam verfolgen UNICEF und die BMW Group das Ziel, diese wachsende Ungleichheit in der globalen Bildung zu verringern.
Langfristiges Engagement mit Know-how, Netzwerk und Budget
Neben finanziellen Mitteln bringt die BMW Group vor allem ihr eigenes Know-how und weltweites Netzwerk ein, um Projekte zu fördern, die vor Ort für bessere Lerninhalte und passende Lernumgebungen sorgen.
So unterstützt die BMW Group beispielsweise mit der Bereitstellung von Laborausstattung, bei der Entwicklung eines maßgeschneiderten Lehrplans für die Lehrerausbildung oder auch mit Mentoring und Hospitationsmöglichkeiten.
Dank der früh erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen werden junge Menschen überall auf der Welt in der Lage sein, die Brücke in die Arbeitswelt zu schlagen, sich dort zurechtzufinden und diese erfolgreich mitzugestalten.
Weitere Hilfsmaßnahmen für Kinder in Krisensituationen
Ergänzend zu dem langfristigen Engagement für Bildung im Bereich MINT ergreift die BMW Group zusätzlich Hilfsmaßnahmen für Kinder in aktuellen Krisensituationen.
Dazu wird das Unternehmen im Jahr 2024 über ihr globales Netzwerk an Tochtergesellschaften und mit der Hilfe ihrer Stakeholder gemeinsam Mittel zur Unterstützung der Arbeit von UNICEF in Krisengebieten aufbringen – damit diese genau dort landen, wo sie gerade am meisten benötigt werden.
Angesichts zunehmender humanitärer Nöte durch Kriege, Epidemien und Naturkatastrophen leistet UNICEF einen wesentlichen Beitrag, Kindern Fähigkeiten zur Bewältigung von Traumata zu vermitteln und ihnen eine sichere Umgebung zu schaffen, in der sie weiter lernen können.
Quelle: BMW GROUP NEWS, bmwgroup.com, 24.01.2024