News aus internationalen Bildungsmärkten

Bei der 2. Deutsch-Russischen Projektschmiede zum Jugendaustausch in der beruflichen Bildung vom 2. bis 5. November 2018 in Berlin konnten 32 Vertreter russischer und deutscher Berufsschulen und anderer Institutionen der beruflichen Bildung neue Partner für Austauschprojekte finden. iMOVE informierte interessierte Partner aus Deutschland und Russland über die Initiative.

Deutschland baut seine Zusammenarbeit mit Ägypten bei beruflicher Bildung, Beschäftigungsförderung, Energieeffizienz und Landwirtschaft aus.

Mehr als einhundert Stakeholder aus der ganzen Türkei diskutierten mit der European Training Foundation (ETF) und internationalen Experten im türkischen Mudurnu darüber, wie das System der beruflichen Qualifizierung in der Türkei weiter gestärkt werden kann.

Zur Verbesserung des Bildungsniveaus setzt der thailändische Bildungsminister künftig vor allem auf internationale Kooperationen, so eine Aussage seiner Rede bei der Worlddidac Asia. iMOVE und 14 deutsche Unternehmen der Bildungswirtschaft präsentierten sich vom 10. bis 12. Oktober 2018 bei der Bildungsmesse.

Das Unternehmen NBCC (Indien) Ltd. hat eine Absichtserklärung mit dem Construction Skill Development Council (CSDCI) unterzeichnet. Danach sollen in den nächsten sechs Monaten 20.000 Jugendliche im Bausektor qualifiziert und ausgebildet werden.

Der Handel zwischen Polen und Deutschland hat 2017 einen Rekordwert erreicht. Nun wollen beide ihre Wirtschaftsbeziehungen intensivieren. Sie wollen in den Bereichen Berufsbildung und Technologie enger zusammenarbeiten.

Auf dem Weg zu einem neuen "afrikanisch-europäischen Bündnis" zur Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen und zur Förderung von Investitionen und Arbeitsplätzen schlägt die Europäische Kommission ein neues "afrikanisch-europäisches Bündnis für nachhaltige Investitionen und Arbeitsplätze" vor.

Gemeinsam mit der iranischen Flüchtlingsbehörde und mit deutschen Handwerksorganisationen plant sequa bis Anfang 2022 afghanische Flüchtlinge in der Hauptstadt Teheran sowie in Kerman und Mashhad in ausgewählten Berufen zu qualifizieren.

Seit mehr Flüchtlinge aus Afrika kommen, umwirbt Europa die dortigen Regierungen und setzt auf verstärkte Zusammenarbeit. Mehr Investitionen, mehr Arbeit, mehr Ausbildung sind die Themen. Doch ob Investoren und Freihandel den afrikanischen Ländern helfen, ist ungewiss.