Subsahara-Afrika. Armut ist einer der Hauptgründe für die Flucht nach Europa. Deutsche Unternehmen zeigen Perspektiven auf, indem sie ihr Know-how an junge Menschen vor Ort weitergeben.
Am 23. November 2015 tagt die Deutsch-Südafrikanische Arbeitsgruppe (AG) zur Berufsbildung im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Bonn. iMOVE nimmt an der Sitzung teil und benötigt dafür den aktuellen Stand Ihrer Aktivitäten in Südafrika bis 19. November 2015.
Diversifizierung und Aufbau lokaler Produktionen im Fokus. Die besondere Kompetenz deutscher Unternehmen bei Maßnahmen zur Schulung und Ausbildung der Mitarbeiter wissen afrikanische Partner sehr zu schätzen.
Mit fast 200 Millionen Menschen zwischen 15 bis 24 Jahren, hat Afrika die jüngste Bevölkerung der Welt. Bis 2045 wird sich diese Zahl voraussichtlich verdoppeln. Eine aktuelle Studie der Vereinten Nationen bezeichnet Arbeit und Bildung als Top-Prioritäten für den afrikanischen Kontinent in der "Post-2015-Ära".
Bildung öffnet den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft: In Entwicklungsgebieten wie in Limpopo in Südafrika fehlt es jedoch an finanziellen Mitteln, um IT-Wissen aufzubauen und zu fördern. Die in-integrierte informationssysteme GmbH unterstützt daher das Mulamula Education Center Project (MECP) beim Aufbau eines selbsttragenden Bildungszentrums.
Ein Praxisratgeber der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein bietet einen Überblick über Faktoren, die für das kulturelle Verständnis der Region eine Schlüsselrolle spielen. Der Ratgeber enthält Kulturprofile und Verhaltenstipps für Äthiopien, Angola, Ghana, Kamerun, Kenia, Nigeria, Südafrika und Tansania.
Wie funktioniert die Duale Ausbildung hierzulande in der Praxis? Welche Stellschrauben müssen in Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen und Kreishandwerkerschaft gedreht werden, damit alle Komponenten der beruflichen Bildung optimal ineinander greifen? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt des jüngsten Besuchs einer Delegation aus Südafrika bei der Kreishandwerkerschaft (KH) Steinfurt-Warendorf.
Immer mehr Schulen kümmern sich um die berufliche Bildung und die Integration von Schülern mit Behinderung. Das Auswärtige Amt hat jetzt deutsche Schulen im Ausland für ihre innovativen Projekte ausgezeichnet.
