Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) müssen in der Bildungs- und Ausbildungspolitik radikal umdenken. Fast 23 Prozent der Jugendlichen in der EU sind arbeitslos, gleichzeitig können über zwei Millionen offene Stellen nicht besetzt werden.
Im aktuellen EU-Jugendbericht Bericht, den die Kommission im Dreijahresrhythmus erstellt, wird betont, dass die Europäische Union (EU) und die Mitgliedstaaten mehr tun müssen, um junge Menschen, die am stärksten unter der Wirtschaftskrise leiden, zu unterstützen.
Die Handwerkskammern Danzig/Pommern, Caen/Calvados und Würzburg/Unterfranken berieten jüngst über gemeinsame Projekte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Die Ökologisierung der europäischen Wirtschaft, wie sie die Strategie 2020 der Europäischen Union skizziert, hat tiefgreifende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Doch noch wird nicht genug getan, um sicherzustellen, dass die Menschen die geforderten Kompetenzen erwerben, lautet das Ergebnis einer neuen Cedefop-Studie.
Mittel- und Osteuropa bleibt ein attraktiver Standort für deutsche Unternehmen lautet das Ergebnis der Konjunkturumfrage 2012 der Auslandhandelskammern in der Region. Als wichtigster Standortvorteil der Region erwies sich erneut das Arbeitskräftepotenzial. Sorgen bereitet allerdings mancherorts die mangelnde Verfügbarkeit von Fachkräften.
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht das deutsche Berufsbildungssystem angesichts der hohen Jugendarbeitslosigkeit in ganz Europa als Vorbild.
Unterschiedliche, historisch gewachsene Verhaltens- und Denkmuster von Deutschen und Polen bergen ein erhebliches interkulturelles Konfliktpotenzial. Die Gefahr von Missverständnissen und Fehlinterpretationen im Verhalten des Geschäftspartners ist groß. Damit sich ein dauerhafter Geschäftserfolg einstellen kann, ist es wichtig, dass sich die deutsche Seite eingehend mit der polnischen beschäftigt.
Die Handwerkskammer Cottbus (HWK) unterzeichnete Ende Februar mit einer polnischen Berufsschule einen Vertrag über die Zusammenarbeit im Bereich der beruflichen Bildung.