Das indische Arbeitsministerium hatte im Jahr 2014 einige Reformen eingeleitet, um die staatlichen Industrial Training Institutes (ITI) zu verbessern. Veränderte Curricula, neue Prüfungsmethoden und eine andere Gewichtung von fachlichem Wissen gegenüber praktischen Übungen führten zu erschreckenden Ergebnissen bei den Abschlussprüfungen. In ganz Indien bestanden lediglich 50 Prozent die Abschlussprüfung. Jetzt soll nachgesteuert werden.
Der Südkoreaner Cha Kil-yong ist Lehrer und verdient mit Online-Mathestunden Millionen. Bekannte Lehrer wie er avancieren in dem von Bildung besessenen Südkorea mittlerweile zu richtigen Popstars, die Werbung oder Musikvideos drehen.
Indische Hochschulen, die ein Memorandum of Understanding (MoU) mit ausländischen Universitäten unterzeichnen, müssen künftig im Rahmen des nationalen Interesses das indische Außenministerium in diesen Prozess einbinden.
Im September 2014 fiel der Startschuss zur Entwicklung eines Standards für den innerbetrieblichen Ausbilder in der Mekong Region. Das Projekt hat zum Ziel, die Rolle der Wirtschaft in der thailändischen Berufsausbildung zu stärken.
Die Gesamtausgaben des Sultanats Oman steigen 2015 um 4,4 Prozent. Projekte zur Diversifizierung und zum Wachstum der Wirtschaft sollen weiterhin gefördert werden. Die Bildungsausgaben steigen um 27 Prozent. Investitionen in die akademische und berufliche Bildung werden fortgesetzt.
Ein Exportwachstum von vier Prozent für 2015 erwartet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf Grundlage der aktuellen Umfrage "Going International" unter mehr als 2.000 auslandsaktiven Unternehmen mit Sitz in Deutschland.
Die Türkei hat ein gut etabliertes Netzwerk zur Erwachsenenbildung, die Public Education Centres (HEM). Die Einrichtungen sollen bedarfsorientiere, effiziente und demokratische Lernmöglichkeiten dort anbieten, wo die Menschen leben. Das Netzwerk besteht aus rund 1.000 Zentren im ganzen Land.
Die Deutsche Bank prognostiziert für Vietnam ein reales Wachstum von 6,2 Prozent in 2015. Konsum, Investitionen und Einfuhren beschleunigen das Tempo. Ausländische Fabriken benötigen bessere lokale Zulieferer und Fachkräfte, damit nicht nur "verlängerte Werkbänke" entstehen.