Das japanische Bildungsministerium beabsichtigt ab April 2017 ein Programm zum Bildungsexport in Entwicklungsländer zu starten. Laut Ministerium sind viele Länder daran interessiert, vom japanischen Bildungssystem zu lernen, das vor allem durch Leistungen in den Naturwissenschaften und Mathematik beeindruckt.
Der Global Competitiveness Report bewertet die Wettbewerbsfähigkeit von 140 Volkswirtschaften der Welt. Der Bericht 2015-2016 ist Ende September 2015 erschienen. Bei den zehn wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften spielt die berufliche Bildung eine wichtige Rolle.
Die Zahl der erwerbstätigen Frauen in Japan ist auf ein Rekordhoch gestiegen. Auf den ersten Blick sieht dies wie ein Erfolg der Regierung Abe aus, die mit mehr arbeitenden Frauen das Beschäftigungsniveau halten will.
Kürzlich besuchte eine japanische Bildungsdelegation aus der Präfektur Tokushima, in der die Lüneburger Partnerstadt Naruto liegt, das Technologiezentrum Lüneburg der Handwerkskammer (TZH). Nicht ohne Hintergedanken. Denn die Japaner interessieren sich für eine Zusammenarbeit zwischen TZH und Technoschool Tokushima.
Zur Verbesserung der Ausbildung von talentierten Japanern - beispielsweise diplomierten Köchen oder Programmierern, sollen neue Universitäten für die Berufsausbildung gegründet werden.
Japans Arbeitsmarkt wird zum Problem: Die Löhne und Gehälter in Japan stiegen im Juli 2014 so kräftig wie zuletzt vor 17 Jahren, nämlich um 2,6 Prozent. Das könnte damit zusammenhängen, dass Japan nahezu Vollbeschäftigung erlebt. Aber die Preise stiegen im gleichen Monat um 3,3 Prozent. Damit die Löhne schneller steigen, müsste die Regierung den Arbeitsmarkt reformieren.
Neun japanische Fachkräfte aus dem Jugendbereich waren zu einem Fachaustausch in Deutschland. Bei der Hochschule Koblenz standen die Bereiche Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften in der Kinder- und Jugendhilfe im Mittelpunkt des Besuchs.
Japans Arbeitsmarkt wird zum Problem: Die Löhne und Gehälter in Japan sind im Juli so kräftig gestiegen wie zuletzt vor 17 Jahren, nämlich um 2,6 Prozent. Das könnte damit zusammenhängen, dass Japan nahezu Vollbeschäftigung erlebt. Aber die Preise stiegen im gleichen Monat um 3,3 Prozent. Damit die Löhne schneller steigen, müsste die Regierung den Arbeitsmarkt reformieren.