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Indien: Beschäftigungsfähigkeit von Ingenieuren nicht gewährleistet

Jahr für Jahr produziert Indien Hunderttausende von Ingenieuren. Dennoch gibt es einen Mangel an arbeitsfähigen und qualifizierten Arbeitskräften. Nur 20 bis 25 Prozent der jährlichen Absolventen sind direkt einsetzbar und so erhöht sich die Zahl der der Arbeitslosen Absolventen jedes Jahr.

Indiens Bedarf an Fachkräften wächst

Rund 500 Millionen Inder sind jünger als 25 Jahre. Es gibt eine große Anzahl qualifizierter Hochschulabsolventen, und einige indische Hochschulen und Forschungsinstitute genießen Weltruf. Beste Voraussetzungen eigentlich, um den Arbeitsmarkt zu versorgen. Trotzdem klagen die Unternehmen, denn in Indien werden noch viel zu wenige Menschen ausgebildet. Über Jahre hat Indien die Investitionen in die Berufsausbildung vernachlässigt.

Asien gehen die Fachkräfte aus

Nicht nur in ihrer Heimat klagen deutsche Mittelständler über fehlende Spezialisten. Auch im Ausland suchen sie verzweifelt nach fähigen Leuten. Viele nehmen die Sache jetzt selbst in die Hand - und exportieren die duale Berufsausbildung aus Deutschland in die Welt.

Europa und Asien vereinbaren mehr Zusammenarbeit

Beim achten Asem-Gipfel im Oktober zwischen Europa und Asien gaben die EU und die sechzehn asiatischen Länder sowie Russland, Australien und Neuseeland eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Erklärung enhält auch ein Arbeitsprogramm, das Expertentreffen unter anderem zu den Themen Biotreibstoffe, Ausbildung, Ernährungssicherheit und Menschenrechte vorsieht.

Brüderle will Bildungskooperationen mit Asien-Pazifik-Region ausbauen

"Wir haben eine klare Agenda bis 2012. Wir wollen die Bildungskooperationen ausbauen und intensiv im Bereich zukunftsorientierter Technologien zusammenarbeiten, (...)" so Bundesminister Brüderle während seiner Indien-Reise im September.

Indien: Wege zu qualifizierten Arbeitskräften

Der private Sektor spielt eine aktive Rolle bei der Identifikation und Verbesserung von Qualifizierungsprogrammen, auch wenn der Weg dorthin nach wie vor eine Herausforderung für Indien ist. Der folgende Artikel berichtet über Entwicklungen in diesem Feld.

Indische Wirtschaft und iMOVE intensivieren Zusammenarbeit

Die indische Wirtschaft sucht im Bereich der Berufsbildung verstärkt die enge Zusammenarbeit mit ausländischen Kompetenzträgern, vorzugsweise in Deutschland. Vor diesem Hintergrund informierte sich eine Bildungsdelegation der Federation of Indian Chambers of Commerce and Industry (FICCI) vom 3. bis 8. Oktober über die verschiedenen Aspekte der Berufsbildung in Deutschland. Der Besuch der Delegation wurde von iMOVE organisiert.

iMOVE und indischer Industrie- und Kammerverband schließen Kooperationsabkommen

Die Nachfrage nach deutscher Expertise und Beratungsdienstleistungen im Bildungsbereich nimmt weltweit zu. Im Beisein des indischen Handels- und Industrieministers Anand Sharma wurde am 8.10. in Berlin ein Memorandum of Understanding zwischen iMOVE und der Federation of Indian Chambers of Commerce and Industry FICCI geschlossen. Hierin vereinbaren beide Partner eine enge Zusammenarbeit in der Anbahnung von Kontakten zwischen Aus- und Weiterbildungsanbietern sowie Unternehmen.

Indien zwischen wirtschaftlichem Aufschwung und Armut

"Der Terminal 3 im Flughafen Neu-Delhi brauchte nur 37 Monate von der Konzeption bis zur Realisierung. Aber es dauerte 63 Jahre, um in Indien ein Recht auf Bildung einzuführen und das geriet wegen Geldmangel ins Stocken. Haben wir falsche Prioritäten?" fragt Ananthapriya Subramanian Share von der Kinderrrechtsorganisation "Save the Children" und berichtet im Internetportal "The Hindu" über ihr Land voller Gegensätze.