Die Technical and Vocational Training Corporation (TVTC) wird in den nächsten vier Jahren 67 weitere Bildungseinrichtungen in Saudi-Arabien eröffnen - 38 Schulen für Jungen und 29 Schulen für Mädchen.
Die saudi-arabischen Universitäten sind nicht in der Lage, Absolventen auszubilden, die der Arbeitsmarkt des Königreichs braucht. Abdul-Fattah Mashat, Vizepräsident für Entwicklung der King Abdulaziz Universität beschreibt im Artikel die Bereiche, in denen das Königreich vorhandene Defizite aufarbeiten muss.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die DB International und DB Training unterzeichneten einen Kooperationsvertrag. Ziel ist es, den Rahmen für eine internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Berufsbildung und beim Aufbau und Betrieb von Bildungsorganisationen im Eisenbahn-, Transport- und Logistiksektor im Ausland zu schaffen. Pilotprojekte dafür werden aktuell im Nahen Osten (Saudi Arabien, Oman) und in Kasachstan auf den Weg gebracht.
Die Regierungen des Golf-Kooperationsrates (GCC) werden bis Ende 2014 mehr als 90 Milliarden Dollar für Bauvorhaben im Bildungsbereich ausgeben, berichtet die Unternehmensberatung Ventures Middle East.
Zum 6. Arabisch-Deutschen Bildungsforum, das die Ghorfa und iMOVE am 14. und 15. April 2015 in Berlin veranstalten, veröffentlicht die Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry zum zweiten Mal den "Education Guide - Partnerships and Perspectives of Arab-German Cooperation". Deutsche Bildungsanbieter können bis 20. Oktober 2014 ihr Interesse an einem redaktionellen Beitrag bekunden.
Berufsausbildung ist ein wesentlicher Teil der Entwicklung kompetenter und qualifizierter Arbeitskräfte in Saudi-Arabien. Neue Ausbildungseinrichtungen in verschiedenen Regionen des Landes lehren beispielsweise Automotive-Training, Büromanagement, Buchhaltung, Multimedia oder Computertechnik.
Die Länder des Golfkooperationsrats (GCC) arbeiten an der Diversifizierung ihrer Wirtschaft, um adäquate Arbeitsplätze für die junge Generation bieten zu können. Die Entwicklungsstrategien sehen den Ausbau des verarbeitenden Gewerbes, möglichst im Bereich von Hochtechnologiebranchen, aber auch die verstärkte Ansiedelung hochwertiger Dienstleistungssektoren vor. Diese Ziele sind ohne ein entsprechendes Bildungssystem nicht erreichbar. Deutschland gilt vor allem im technischen Bereich als wichtiger Partner.
Hohe Priorität für die Regierung in Saudi-Arabien genießen Modernisierung und Expansion der Sektoren Gesundheit und Bildung. Im Gewerbebau sind zahlreiche Projekte im Bau beziehungsweise in der Planung.