China verbessert berufliche Weiterbildung für Arbeitslose

Die chinesische Regierung verspricht in einem Rundschreiben, dass sie künftig Wanderarbeitern, Hochschulabsolventen und entlassenen Arbeitnehmern mit einer Berufsausbildung bei der Stellensuche helfen will.


Wanderarbeiter, Hochschulabsolventen und entlassene Arbeitnehmer sind von der weltweiten Finanzkrise besonders schwer betroffen. In einem gemeinsamen Rundschreiben der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, dem Finanzministerium und dem Ministerium für Personalverwaltung und Soziale Absicherung heisst es, dass künftig lokale Regierungen Wanderarbeitern erforderliche Ausbildungen anbieten sollen, um ihnen so bei der Suche nach Arbeitsplätzen im Eisenbahn- und Infrastrukturbau sowie in der Energiebranche und im Wiederaufbau der vom Erdbeben betroffenen Gebiete zu helfen.

Berufsschulen und Institute für technische Ausbildungen sollten die Ausbildung für Personen, die von der Krise betroffen sind, verbessern und Programme ausarbeiten, um ihnen zu helfen, neue Arbeitsplätze zu finden, sagte das Ministerium für Personalverwaltung und Soziale Absicherung am Sonntag.

Offiziellen Statistiken zufolge lag Chinas städtische Arbeitslosenquote Ende 2008 bei 4,2 Prozent, 0,2 Prozentpunkte höher im Vergleich zum Vorjahr.

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