Aufforderung zu Angebotsabgabe: Weiterbildung für italienisches Berufsbildungspersonal

Italienisches Berufsbildungspersonal soll bei einem einwöchigen Aufenthalt in Deutschland "handlungsorientiertes Lernen im Ausbildungsprozess" praktisch erleben. Dafür sollen Übungen und Kurzpraktika in einem Überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungszentrum und in Unternehmen durchgeführt werden.

Die Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation fordert zur Abgabe eines entsprechenden Angebots bis 25.11.2013 auf.

Die Weiterbildung von Berufsbildungspersonal ist ein Querschnittsthema derjenigen Länder, die das Memorandum of Understanding bei der europäischen Bildungsministerkonferenz im Dezember 2012 unterschrieben haben, und ist somit ein Bestandteil der Umsetzung des Memorandums.

Der Fokus der Weiterbildung liegt auf innovativer Methodik, auf der Organisation der Ausbildung in den Betrieben, auf unterschiedlichen Arten des Ausbildungspersonals und auf dem Einsatz von digitalen Medien. Die deutsche Ausbildereignungsverordnung (AEVO) dient bei der Entwicklung des Weiterbildungsprogramms als Vorbild, das an die jeweilige Realität angepasst und inhaltlich adaptiert werden muss.

Die Studienreise bietet die Möglichkeit, den Ausbildungsalltag in deutschen Betrieben und Organisationen für die italienischen Ausbildungskolleginnen und -kollegen erlebbar zu machen. Dabei sollen Parallelen und Unterschiede aufgedeckt werden, um dann eine landeseigene Variante mit den deutschen Partnern zu erarbeiten.

Das Angebot muss den gesamten Ablauf und die Durchführung der einwöchigen Maßnahme enthalten. 

Auschreibungsunterlagen und Kontakt

Die Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie bei der Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation.

Bitte wenden Sie sich an:

Dr. Hannelore Kress
Telefon: 0228 107-1927


Quelle: Zentralstelle für internationale Berufsbildungskooperation im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), 15.11.2013