Mittlerer Osten verstärkt Zusammenarbeit mit deutschen Hörakustikern

Die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha) unterzeichnet ein Partnerschaftsabkommen, um die Ausbildungsbemühungen im Mittleren Osten zu unterstützen. "Gleichzeitig werden wir am dortigen Know-How partizipieren", so biha-Präsidentin Marianne Frickel.

Ihre Königliche Hoheit, Prinzessin Muna Al Hussein, eröffnet den ersten gemeinsamen Fortbildungskongress der "Advanced Arab Academy" und der "Akademie für Hörgeräte-Akustiker" (aha). Begleitet wurde die Mutter von König Abdullah II vom jordanischen Gesundheitsminister Ali Hiasat und dem Präsidenten der Universität von Amman, Professor Sabeq A. Hamid.

Die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha) als Fachspitzenorganisation dieses Gesundheitshandwerks und Trägerin der deutschen Akademie unterzeichnet ein Partnerschaftsabkommen, um die Ausbildungsbemühungen im Mittleren Osten zu unterstützen.

Der anwesende Botschafter aus Kuwait, Dr. Hamad Saleh Al-Duaij, zeigte sich ebenfalls sehr erfreut über die Ausbildungsaktivitäten. "Unsere Arbeit wird der gesamten Region zugutekommen", so Dr. Khaled Abd Al Hadi, Präsident der arabischen Akademie.

Gemeinsam werden die beiden Non-Profit-Organisationen in Zukunft Hörgeräteakustiker und Audiologen ausbilden und ein gegenseitiges Austauschprogramm für Studenten implementieren.

 

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk

 

Mit 5.500 Hörakustiker-Betrieben und rund 13.500 Hörakustikern versorgt das Hörgeräteakustiker- Handwerk circa 2,5 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen.


Quelle: Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha), Presseinformation 28.05.2014