Fortbildung für Nachwuchskräfte aus Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) führten InWEnt und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) das 6-monatige Fortbildungsprogramm "Managing Global Governance" für Nachwuchskräfte aus Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika durch.


Ende Juni schlossen 18 junge Nachwuchskräfte aus Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika in Bonn ihre Fortbildung "Managing Global Governance" (MGG) ab.

Als junge Fach- und Führungskräfte in Ministerien und politikorientierten Think Tanks werden die MGG-Teilnehmer in Zukunft eine wichtige Rolle bei der politischen Gestaltung der Globalisierung übernehmen. Ergänzt wurde die Gruppe durch zwei europäische Promotionsstudenten.

Armutsbekämpfung, Klimaschutz und das Erreichen der Millenniumsentwicklungsziele können in einer globalisierten Welt nur als gemeinsame Aufgaben der G8, der Schwellen- und Entwicklungsländer verstanden werden. Globale Partnerschaften, die Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika einschließen, sind notwendig, um die Herausforderungen der Globalisierung gemeinsam zu meistern. Hierzu leistet das Programm MGG einen Beitrag.

Das Programm "Managing Global Governance" wird gemeinsam von InWEnt und dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt.

Im Programm setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit globalen Herausforderungen und politischen Lösungsansätzen auseinander. Vor allem während des fachlichen Lehrgangs in der Global Governance School (GGS) des DIE lernten Sie auf wissenschaftlicher Basis unterschiedliche Positionen kennen und führten mit deutschen und internationalen Expertinnen und Experten einen Dialog auf Augenhöhe. Praxis- und Forschungsaufenthalte in deutschen Ministerien, deutschen und europäischen Forschungs- und Beratungseinrichtungen sowie internationalen Organisationen ermöglichten ihnen Vernetzung und Aufbau von strategischen Partnerschaften.

Quellen: DIE (Deutsches Institut für Entwicklungspolitik) www.die-gdi.de und Pressemitteilung InWent (Internationale Weiterbildungs und Entwicklung gGmbH) www.inwent.org