Ägypten: Berufsbildung als Schlüssel zur wirtschaftlichen Entwicklung

Bei der 4. Sitzung der Deutsch-Ägyptischen Gemischten Wirtschaftskommission blickten beide Seiten optimistisch in die Zukunft der Beziehungen beider Länder. Ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung Ägyptens soll die Berufsbildung aus Deutschland sein.

"Im Rahmen der Gemischten Wirtschaftskommission wollen wir im Dialog mit Ägypten die Wirtschaftsbeziehungen unserer beiden Länder intensivieren", sagte die Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries am 12. Juni 2017 zur Eröffnung der 4. Gemischten Wirtschaftskommission, an der auch iMOVE teilnahm.

Die Ministerin stellte klar, dass Ägypten für Deutschland der wichtigste Handelspartner in Nordafrika ist. Zukünftig möchte man die guten Handelsbeziehungen beider Länder weiter ausbauen. Ein entscheidender Beitrag hierzu soll die Berufsbildung aus Deutschland sein, die im Rahmen des Treffens von beiden Seiten als Schlüssel zur wirtschaftlichen Entwicklung gesehen wurde.

Für das Treffen in Berlin war auch der ägyptische Staatspräsident Abdel Fattah Al-Sisi angereist. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums betrug das bilaterale Handelsvolumen der beiden Länder 2016 rund 5,5 Milliarden Euro.

Quelle: iMOVE