Die Studie "Analyse der deutschen Bildungswirtschaft im Zeichen der Digitalisierung" zeigt unter anderem, dass die Chancen, die sich durch dynamische Auslandsmärkte und Digitalisierung bieten, von deutschen Bildungsanbietern nicht ausreichend genutzt werden. Welche Weichen müssen seitens der Wirtschaftspolitik gestellt werden, damit deutsche Bildungsanbieter im Ausland erfolgreich auftreten können? Darüber diskutieren Experten am 19. Februar 2019 bei der didacta.
Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erstellte Studie zeigt, dass die Bildungsbranche ein wichtiger Wirtschafts- und Arbeitsmotor am Standort Deutschland ist:
Im Jahr 2017 erwirtschaftete die Bildungsbranche 133 Milliarden Euro und damit knapp fünf Prozent der deutschen Bruttowertschöpfung – mit rund 2,5 Millionen Erwerbstätigen.
Die Studie zeigt aber auch, dass die Chancen, die sich durch dynamische Auslandsmärkte und Digitalisierung bieten, von deutschen Anbietern nicht ausreichend genutzt werden.
Welche Weichen müssen seitens der Wirtschaftspolitik gestellt werden, damit deutsche Bildungsanbieter im Ausland erfolgreich auftreten können? Wovon hängt es ab, ob deutsche Anbieter digitale Lerninhalte und Lernformate erfolgreich im In- und Ausland platzieren? Welche speziellen Bedürfnisse haben Start-ups im Edtech-Bereich?
Hierüber diskutieren:
- Tobias Himmerich, EDUvation GmbH
- Dr. Theodor Niehaus, Festo Didactic SE
- Dr. Dennis A. Ostwald, Geschäftsführer WifOR (Auftragnehmer der Studie)
- Boris Petschulat, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Moderation: Jan Hofer, Journalist
Diskutieren Sie mit! Eine Veranstaltung des BMWi und des Didacta Verbands der Bildungswirtschaft.