Deutschland unterstützt Kirgistan im Rahmen der technischen Zusammenarbeit

Deutschland wird Kirgistan einen Zuschuss von 40,1 Millionen Euro gewähren. 3,5 Millionen Euro sind für das Programm "Unterstützung der Beschäftigung und der beruflichen Bildung", 4 Millionen für das Programm "Perspektiven für die Jugend" vorgesehen.

Die Mittelzuweisung wurde Mitte Januar 2019 in Berlin durch den kirgisischen Außenminister Außenminister Tschingis Aidarbekow und den parlamentarischen Staatssekretär des Ministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Norbert Barthle, diskutiert.

Die Gewährung der Mittel war bereits im Juli 2017 vereinbart worden.

Nach Angaben des kirgisischen Wirtschaftsministeriums werden die Mittel für folgende Zwecke bereitgestellt:

  • 3,5 Millionen Euro für das Programm "Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung";
  • 3,5 Millionen Euro für das Programm "Unterstützung der Beschäftigung und der beruflichen Bildung";
  • 4 Millionen Euro für das Programm "Perspektiven für die Jugend";
  • 2 Millionen Euro für das Programm "Biologische Vielfalt und Armutsbekämpfung durch die Nutzung von Walnussplantagen und Weidewald";
  • 1,5 Millionen Euro für das Programm "Ländliche Entwicklung im Süden der Kirgisischen Republik";
  • 4 Millionen Euro für das Programm "Förderung der perinatalen Gesundheit";
  • 1 Million Euro für das Programm "Fonds für die Zahlung von Wissenschaftlern";
  • 1,6 Millionen Euro für das Programm "Qualitätsverbesserung bei Dienstleistungen";
  • 9 Millionen Euro für das allgemeine Gesundheitsprogramm, Komponente "Gesundheitswesen VI";
  • 1 Million Euro für das allgemeine Gesundheitsprogramm, Komponente "Sektor-Gesundheitsprogramm VI - Begleitende Maßnahmen";
  • 8,5 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau;
  • 0,5 Millionen Euro für die Komponente "Maßnahmen für den sozialen Wohnungsbau".

Quelle: Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien, zentralasien.ahk.de, 28.01.2019