DRÄXLMAIER eröffnet Entwicklungsbüro in Tunesien

Der Automobilzulieferer DRÄXLMAIER mit Hauptsitz in Deutschland wächst in Tunesien und schafft Arbeitsplätze für hochqualifizierte Ingenieure. Gleichzeitig treibt der Automobilzulieferer die Qualifizierung und Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter in Tunesien kontinuierlich voran. Das Unternehmen bildet derzeit nach deutschem Standard der dualen Ausbildung 60 junge Menschen in verschiedenen technischen Berufen aus.

Bereits seit 1974 ist die DRÄXLMAIER Group in Tunesien aktiv. Für das Unternehmen begann dort das internationale Wachstum. Heute beschäftigt die DRÄXLMAIER Group an den Standorten in El Jem, Siliana, Sousse und Zaouiet Sousse über 6.000 Mitarbeiter.

Nun hat das Unternehmen weitere Investitionen in Tunesien getätigt. Am Standort in Sousse hat die DRÄXLMAIER Group ein Entwicklungsbüro eröffnet.

Hochqualifizierte Elektronik- und Mechatronik-Ingenieure entwickeln dort Bordnetze und Elektriksysteme. Sie betreuen dabei die Kundenprojekte der DRÄXLMAIER Group in Tunesien. Die ersten sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Arbeit bereits aufgenommen und werden aktuell ausführlich geschult und eingearbeitet. Ein weiterer deutlicher Aufbau der Mitarbeiterzahl ist für dieses und nächstes Jahr geplant. Ende 2018 sollen bereits rund 20 Mitarbeiter in der Entwicklung in Sousse tätig sein.

"Mit dem Development Center schafft die DRÄXLMAIER Group weitere Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter in Tunesien", betont Dr. Martin Gall, Chief Technology Officer (CTO) der DRÄXLMAIER Group. Ein Drittel der DRÄXLMAIER Mitarbeiter in Tunesien sind qualifizierte Fach- und Führungskräfte und arbeiten in Funktionen wie Entwicklung, Verwaltung oder Finanzwesen, davon 1.000 Ingenieure und Techniker. Aktuell ist das Unternehmen auf der Suche nach weiteren gut ausgebildeten Mitarbeitern für das neue Entwicklungsbüro.

Gleichzeitig treibt DRÄXLMAIER die Qualifizierung und Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter in Tunesien kontinuierlich voran. Das Unternehmen bildet derzeit nach deutschem Standard der dualen Ausbildung 60 junge Menschen in verschiedenen technischen Berufen aus.

In Zusammenarbeit mit dem Sectoriel center of Training in electronics of Sousse bietet das Unternehmen seit 2013 eine Ausbildung in fünf verschiedenen Berufen an, beispielsweise im Bereich Mechatronik. Nach dem Abschluss der Ausbildung erhalten Absolventen einen Arbeitsplatz mit besten beruflichen Perspektiven.

Außerdem unterhält DRÄXLMAIER strategische Partnerschaften mit den wichtigsten Engineering Schools in Tunesien: ENIM (École Nationale d'Ingénieurs de Monastir), ENIT (École Nationale d'Ingénieurs de Tunis) und ENISO (National School of Engineers of Sousse).

Auch mit lokalen Verbänden und Gewerkschaften kooperiert der Automobilzulieferer. So hat beispielsweise Mohammed Ali Boughdiri, Vize-Vorsitzender der Union Générale Tunisienne du Travail (Gewerkschaft UGTT), beim Unternehmenstag Tunesien DRÄXLMAIER als guten Investor lobt. Auch Belgacem Ayari, ehemaliger Vorsitzender der Gewerkschaft UGTT, hob bei einem Besuch der DRÄXLMAIER Group das hohe Lohnniveau und die guten Arbeitsbedingungen im Unternehmen hervor.

Neben der dualen Ausbildung setzt der Automobilzulieferer auf verschiedenste Weiterbildungsprogramme für seine Mitarbeiter, wie etwa technische Trainings, Fortbildungen zu Soft Skills und Coachings.

Zudem ist sich die DRÄXLMAIER Group ihrer großen gesellschaftlichen Verantwortung als Arbeitgeber in Tunesien bewusst. So fördert sie als lokaler Partner der Regionen, in denen sie aktiv ist, kulturelle Veranstaltungen, unterhält Partnerschaften mit Universitäten und Engineering Schools und spendet regelmäßig für Kinder und in Not geratene Familien.

Quelle: DRÄXLMAIER, draexlmaier.com, Pressemitteilung 12.02.2018