News aus internationalen Bildungsmärkten

Das in Chennai ansässige Unternehmen Laurus Edutech, Partner des indischen National Skills Development Council, plant die Einrichtung von 540 Zentren für die berufliche Bildung. Die Zentren werden im ganzen Land im Rahmen des "Skill India Partner Programme (SIPP)" eingerichtet.

Der zwölfte Fünfjahresplan Indiens widmet sich unter der Überschrift "Skill Development: The Challenge" ausführlich der beruflichen Bildung. Im Wesentlichen beabsichtigt die indische Regierung, den Weg des elften Fünfjahresplans mit großem Aufwand fortzusetzen. Qualität, Quantität, "Outreach" und Mobilität sind die neuen Prioritäten bis 2017.

"Skill für All - New Approaches to Skilling India" ist eine gemeinsame Aktivität von FICCI und dem Manipal City & Guilds im indischen Bundesstaat Westbengalen. "Skill for All" ist auch das Thema der diesjährigen "India International Trade Fair".

Das Indo-German Science & Technology Centre (IGSTC) hat eine Ausschreibung für Indisch-Deutsche Workshops oder Konferenzen in definierten Themenbereichen veröffentlicht. Ziel ist die Schaffung einer Plattform für einen Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie.

iMOVE beabsichtigt eine Beratungsleistung im Wege der freihändigen Vergabe mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb zu vergeben. Inhalt ist die "Fachtechnische und strategische Beratung und Erprobung zur vertieften Erschließung des indischen Marktes für berufliche Aus- und Weiterbildung".

Die indische Regierung will in den nächsten fünf Jahren 1.500 Industrial Training Institutes (ITIs) und 5.000 Skill Development Zentren aufbauen, verkündete der indische Arbeitsminister Mallikarjun Kharge bei der Eröffnung der India International Trade Fair.

Deutschlands duales Ausbildungssystem ist so gefragt wie nie. Immer mehr Länder nehmen sich das Modell zum Vorbild.

Als erster Versuch bewertet der Bericht "ASHE - Annual Status of Higher Education in States and UTs 2012" den Status der Hochschulbildung in Indien. Er liefert Daten, Zahlen und Fakten, die Akteuren bei der Reform des Sektors einen ganzheitlichen Ansatz ermöglichen sollen und beide Perspektiven - Angebot und Nachfrage seitens der Industrie - berücksichtigt.

"Unser Fokus liegt auch auf Qualifizierungs-Programmen. Diese Initiativen müssen auf eine breite Basis gestellt werden, weil berufliche Qualifikationen im Erwerbsleben notwendig sind", lautet eine Statement von Pallam Raju, dem neuen Minister für Human Resource Development (HRD) in Indien.