Die Stärke des deutschen Bildungssystems liegt in der Spitzenstellung bei den Abschlüssen im Sekundarbereich II, mit der Besonderheit des hohen Anteils von Abschlüssen im dualen System der Berufsbildung. Dies ist eines der Ergebnisse des Vergleichs der 30 OECD-Mitgliedsstaaten.
An türkischen Tankstellen werden Schulungen nach deutschen TÜV-Standards angeboten. In umgebauten Bussen werden dabei Freundlichkeit und Toilettenreinigung vermittelt.
Die OECD-Studie "Bildung auf einen Blick" hat sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Bezugspunkt für die bildungspolitische Diskussion in Deutschland entwickelt und gibt wichtige Impulse für Analysen und Reformstrategien zum nationalen Bildungssystem.
Die türkische Regierung bereitet die Einführung eines neuen Beschäftigungsprogrammes vor. Dabei will die Regierung Arbeitsplätze für Frauen, junge Menschen mit beruflicher Ausbildung und Langzeit-Arbeitslose bereit stellen.
Trotz ergebnisloser Gespräche in Finnland über das Zypern-Problem soll die Europäische Union mit der Türkei grundsätzlich weiter verhandeln. Acht von 35 Verhandlungskapiteln werden aber vorerst ausgeklammert. Diese Empfehlung an den Rat hat Erweiterungskommissar Olli Rehn Ende November bekannt gegeben. Damit signalisiert die Gemeinschaft, dass sie zu keinerlei Zugeständnissen bereit ist. Diese Haltung der EU-Kommission ist konsequent und fordert von der Bundesregierung eine ebenso klare Linie für ihre anstehende Ratspräsidentschaft.
Die Nothilfe-Akademie der Johanniter Unfallhilfe e.V. und der türkischen Organisation Medline in Istanbul bilden im laufenden Jahr die ersten 60 Trainer und mehr als 2000 Betriebshelfer in Erster Hilfe aus. Außerdem werden rund 200 Ärzte und Paramedics in Notfallmedizin geschult.
Die Länderstudie "From Beijing to Budapest – Winning Brands, Winning Formats" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) analysiert 20 Länder in Mittel- und Osteuropa sowie Asien und liefert Prognosen zur weiteren Entwicklung.
Eine konstruktive Diskussion die Weiterentwicklung der guten bilateralen Wirtschaftsbeziehungen bestimmte ein Zusammentreffen des BDI (Bundesverband der Deutschen Industrie) mit dem türkischen Unternehmerverband TÜSIAD am 20. September 2005 in Berlin.
