News aus internationalen Bildungsmärkten

Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) hat Kambodscha ein Darlehen in Höhe von 60 Millionen US-Dollar bewilligt, um die Kompetenzen von Arbeitskräften und die Wettbewerbsfähigkeit der kambodschanischen Wirtschaft zu stärken.

China wird bei allen Institutionen für Online-Nachhilfe eine umfassende Inspektion durchführen. Dabei werden bis Ende des Jahres Aufzeichnungen über die Institutionen, ihren Lehrplan und die Referenzen der Lehrer erhoben.

Aserbaidschans Ziel ist es, eine wettbewerbsfähige, diversifizierte, wissensbasierte Wirtschaft für das 21. Jahrhundert zu werden. Ein Haupthindernis für das Erreichen dieses Ziels ist die große Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen der Arbeitgeber und den Fähigkeiten, die die Menschen durch berufliche Bildung erwerben.

In Malaysia soll Berufsbildung als "Game Changer" eine entscheidende Rolle einnehmen, um die Entwicklung der Volkswirtschaft voranzutreiben. Die Regierung des Landes arbeitet zurzeit an einer umfassenden Reform des Berufsbildungssystems.

Anfang Juli 2019 erneuerten Deutschland und Mexiko die Absichtserklärung zur Berufsbildungskooperation. Bereits seit 2015 unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die mexikanische Regierung bei der Einführung eines dualen Ausbildungssystems.

17 Ausbilder aus dem Kosovo reisten im Juli 2019 nach Oberbayern, um die duale Berufsausbildung in den Berufsbildungszentren der Handwerkskammern in Traunstein und Weilheim hautnah zu erleben.

BASF Spanien feierte am Standort in Marchamalo (Guadalajara) die Wiedereröffnung des modernisierten Refinish Competence Center. In dem neuen Trainingszentrum sollen Techniker aus Lackierbetrieben, Händler und Vertreter namhafter Automobilmarken geschult werden. Darüber hinaus sind Veranstaltungen geplant, die auf die Förderung zukünftiger Nachwuchskräfte und die Ausbildung von Berufsschullehrern abzielen.

Indonesien muss in bessere Lehrmittelausstattungen investieren und seine Ausbilder besser ausbilden. Nur so kann das Land die Kompetenzen seiner vielen jungen Arbeitskräfte verbessern.

Die letzte Etappe eines Seminars der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation zur Ausbildung von Trainern aus dem Kreis von Mitarbeitern des Rates der jungen Unternehmer Usbekistans, der Aktienkommerzbank "Agrobank", der "Xalk banki" und der "Mikrokreditbank" fand in der usbekischen Hauptstadt Taschkent statt.