Die Harmonisierung der Rahmenbedingungen der beruflichen Bildung in den ASEAN-Ländern stand im Fokus von vier Veranstaltungen mit über 100 Partnern in Kambodscha.
Seit rund 30 Jahren pflegt Baden-Württemberg mit den chinesischen Provinzen Liaoning und Jiangsu enge Beziehungen. Die Partnerschaft sei sehr lebendig, so die Einschätzung des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann: "Unsere Projekte zur beruflichen Bildung, zum Umweltschutz oder zum Schutz des Geistigen Eigentums geben wichtige Impulse."
Polen galt lange als Land der unbegrenzten Fachkräfte-Potenziale. Inzwischen hat allerdings laut Umfragen bereits ein Drittel der Unternehmer Rekrutierungsprobleme. Die Regierung will den Investitionsstandort Polen langfristig konkurrenzfähig halten und plant ein Aufbauprogramm für die Berufsbildung.
Bulgarien möchte 2,9 Milliarden Euro für die Entwicklung des ländlichen Raumes mobilisieren. Darauf zielt ein Förderprogramm der Europäischen Union (EU) für den ländlichen Raum (EPLR) ab. Die Förderung deckt ein breites Spektrum ab - von der Berufsausbildung bis hin zur Energieeffizienz.
Mosambik gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Die Wirtschaft entwickelt sich zwar positiv, doch in Sachen Bildung und Unterstützung für die arme Bevölkerung steht das Land schlecht da. Hinzu kommen die Folgen des Klimawandels. Deutschland unterstützt deshalb nachhaltige Projekte in Schulen und zur beruflichen Ausbildung.
Für Andreas Ens, Präsident der Deutsch-Paraguayischen Handelskammer, genügt die Form der beruflichen Bildung in Paraguay nicht, um dem steigenden Bedarf der Wirtschaft nach gut ausgebildeten Fachkräften gerecht zu werden.
Mit dem neuen Veranstaltungsformat "Projektwerkstatt" reagiert iMOVE auf den Wunsch der Bildungsbranche nach konkreten Gelegenheiten für eine Konsortialbildung. Bei der ersten Projektwerkstatt Ende November 2015 suchte ein Bildungsanbieter Partner für den Ausbau von Akademien in der Türkei und in Indien. Weitere iMOVE-Projektwerkstätten sollen folgen.
Subsahara-Afrika. Armut ist einer der Hauptgründe für die Flucht nach Europa. Deutsche Unternehmen zeigen Perspektiven auf, indem sie ihr Know-how an junge Menschen vor Ort weitergeben.
Das japanische Bildungsministerium beabsichtigt ab April 2017 ein Programm zum Bildungsexport in Entwicklungsländer zu starten. Laut Ministerium sind viele Länder daran interessiert, vom japanischen Bildungssystem zu lernen, das vor allem durch Leistungen in den Naturwissenschaften und Mathematik beeindruckt.