Zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung Afghanistans unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) die berufliche Bildung. Mit Erfolg: Schon über 46.000 junge Afghanen legen mit einer ordentlichen Ausbildung den Grundstein für eine bessere Zukunft.
Schlechte Bildungspolitik ist für die Wirtschaft wie eine dauerhafte Finanzkrise, warnt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Und kritisiert, dass jedem sechsten jungen Erwachsenen die entscheidenden Qualifikationen fehlen.
Die Technical and Vocational Training Corporation (TVTC) wird in den nächsten vier Jahren 67 weitere Bildungseinrichtungen in Saudi-Arabien eröffnen - 38 Schulen für Jungen und 29 Schulen für Mädchen.
Das Automobilwerk des Volkswagen-Konzerns im russischen Kaluga südwestlich von Moskau hat 70 Arbeitskräfte zu einem dreimonatigen Trainingsprogramm im VW-Werk in Zwickau geschickt.
Der Berufsschulzweig der Chitralada Schule in Bangkok wurde 2004 auf Initiative von Prinzessin Maha Chakri Sirinthorn gegründet, um die Ausbildung von Facharbeitern zu fördern. Fördermittel des Auswärtigen Amtes ermöglichten nun die Einrichtung eines modernen Labors für die Ausbildung in Energietechnik, in dem die Schüler praxisnahen Unterricht erhalten.
Die "Fengtai Vocational Education Center School" in China hat großes Interesse an der dualen Berufsausbildung. Das Austauschprogramm ist auch bei den Bottroper Kollegschülern stark gefragt.
Immer mehr Schulen kümmern sich um die berufliche Bildung und die Integration von Schülern mit Behinderung. Das Auswärtige Amt hat jetzt deutsche Schulen im Ausland für ihre innovativen Projekte ausgezeichnet.
Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH unterstützt ein Schulungszentrum für effiziente und nachhaltige Produktionsmethoden an der Vietnamese-German-University (VGU) nahe Ho Chi Minh City im Süden des Landes.