Bildungsexport darf sich nicht auf das Erbringen einer Dienstleistung reduzieren. Eine individuelle Bedarfsanalyse vor Ort ist von großer Bedeutung. Die "kulturelle Robustheit" innerhalb des Bildungsexports bildete den Rahmen auf der zweiten BRIDGE-Fachtagung "Beruf und Bildung in Tunesien per Remote Service".
Brasiliens informeller Arbeitsmarkt schwindet. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil der informellen Beschäftigung von 55 auf 40 Prozent gesunken.
Englisch ist in China wichtig für die Karriere. Doch die Angst vor dem Gesichtsverlust macht das Lernen schwerer. Der China-CEO von Education First erklärt, wie sich das Problem lösen lässt.
Bei der 14. Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft standen neben der innerasiatischen Integration die Zukunftsthemen Innovation, Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Engagement sowie Fragen zum Fachkräftemangel, zum Infrastrukturausbau, zur Gesundheit und zur Stabilität in Asien im Mittelpunkt.
In Lettland stieg die Zahl der Studierenden an berufsbildenden Einrichtungen im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent. Als ein Ergebnis von Optimierung und Reorganisation des lettischen Berufsbildungssektors ist die Zahl der Berufsbildungseinrichtungen hingegen etwas gesunken.
Rajiv Pratap Rudy, Indiens Staatsminister für Kompetenzentwicklung und Unternehmertum, kritisiert die unkoordinierten Maßnahmen seines Landes im Bereich Skill Development.
Die saudi-arabischen Universitäten sind nicht in der Lage, Absolventen auszubilden, die der Arbeitsmarkt des Königreichs braucht. Abdul-Fattah Mashat, Vizepräsident für Entwicklung der King Abdulaziz Universität beschreibt im Artikel die Bereiche, in denen das Königreich vorhandene Defizite aufarbeiten muss.
Fachkräfte sind in Ungarn immer schwieriger zu finden. Unternehmen aus Deutschland bilden in ihren Niederlassungen vor Ort schon seit längerem Facharbeiternachwuchs dual aus, beklagen aber eine besonders hohe Fluktuation. Die ungarische Regierung unterstützt die duale Ausbildung, hat dabei aber zunehmend Hochschulprogramme im Visier.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die DB International und DB Training unterzeichneten einen Kooperationsvertrag. Ziel ist es, den Rahmen für eine internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Berufsbildung und beim Aufbau und Betrieb von Bildungsorganisationen im Eisenbahn-, Transport- und Logistiksektor im Ausland zu schaffen. Pilotprojekte dafür werden aktuell im Nahen Osten (Saudi Arabien, Oman) und in Kasachstan auf den Weg gebracht.