News aus internationalen Bildungsmärkten

Auf der Wunschliste der deutschen Unternehmen in Indien stehen ein fundiertes Regelwerk für transparente und sichere Investitionen und Geschäfte sowie eine effiziente Rechtsdurchsetzung. Sie hoffen auf eine Lockerung der Regelungen für ausländische Direktinvestitionen und bessere Möglichkeiten, den Bedarf an ausgebildeten Fachkräften zu decken. Das zeigt die Konjunkturumfrage 2014 der Deutsch-Indischen Handelskammer.

Die Auslandshandelskammer Vietnam bietet in einer neuen, kostenlosen Publikation einen Überblick über den Standort Vietnam und über die Leistungsfähigkeit der vietnamesischen Wirtschaft. Ein Kapitel befasst sich mit dem Bildungssystem in Vietnam.

Wer in Indonesien zurückhaltend und höflich auftritt, hat im Prinzip schon alles richtig gemacht. Bringt er zudem noch viel Zeit und Geduld mit, so steht einem erfolgreichen Geschäftsabschluss nicht mehr viel im Wege. Verhandlungen können sich über Tage hinziehen; zunächst muss zwischen den Partnern Vertrauen entstehen.

Viele zukünftige Führungskräfte nehmen im Ausland an Trainingsprogrammen und Weiterbildungen teil, um sich auf Führungsaufgaben in der Heimat vorzubereiten. Der Schlüssel zum Erfolg ist, die dabei erworbenen Kenntnisse auf die lokalen Gegebenheiten anzupassen.

Staatssekretär Georg Schütte eröffnete in China ein Kooperationszentrum für Berufsbildung in der Umwelttechnologie. Schwerpunkt ist die Ausbildung im technischen Bereich mit einer Spezialisierung in "Grünen Berufen". Erklärtes Ziel ist die Etablierung einheitlicher Berufsbildungsstandards in China, die dem Fachkräftebedarf deutscher Tochterunternehmen und deren Zulieferfirmen im Ausland ebenso wie den heimischen Unternehmen des Partnerlandes dienen.

Anlässlich der dritten Sitzung der Leitungsgruppe der Deutsch-Chinesischen Allianz zur beruflichen Bildung, reiste das Bundesministerium für Bildung und Forschung unter der Leitung von Staatssekretär Dr. Georg Schütte vom 27. bis 30. April nach Qingdao, Peking und Shanghai. iMOVE war Teil der Delegation und knüpfte während der Chinareise weitere Netzwerke und warb für "Training - Made in Germany".

Im Rahmen einer Kooperation des Gemological Institute of America (GIA) mit dem Gem and Jewellery Skill Council of India (GJSCI ) wurden im Jahr 2014 bislang 300 Beschäftigte in Mumbai und Surat qualifiziert.

In einem Gespräch mit Hans Peter Wollseifer, dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), und dem Generalsekretär Holger Schwannecke hat Bundesminister Dr. Gerd Müller die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem deutschen Handwerk bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung in den Partnerländern hervorgehoben.

In Lettland ist der Bruttolohn 2013 um 4,6 Prozent auf 716 Euro gestiegen und für 2014 erwartet die Europäische Kommission eine Zunahme um 5,0 Prozent. Der Hauptgrund hierfür ist der Mangel an freien Fachkräften, den die anhaltende Konjunkturerholung mit sich bringt.