News aus internationalen Bildungsmärkten

Zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit Kleiner und Mittlerer Unternehmen (KMU) stehen mit dem Programm COSME der Europäischen Union (EU) 2,3 Milliarden Euro für die nächsten sieben Jahre zur Verfügung.

Eine Studie des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung (IfM Bonn) zeigt, dass kleine und mittlere Unternehmen stärker auf Auslandsmärkten aktiv sind als bisher angenommen.

Mitte Dezember eröffnete der Gouverneur von Riad, Prinz Khaled bin Bandar das "Laureate College for Tourism and Hospitality" in Riad. Das College ist eine von sieben geplanten Ausbildungsstätten dieser Art, die im ganzen Königreich gebaut werden sollen. Es verfügt über eine Kapazität von 2.000 Studenten. Vorgesehen sind Bildungs- und Trainingsprogramme in englischer Sprache.

Die Berufliche Bildung ist weiterhin ein Exportschlager des Handwerks. Eine Ausbilderdelegation des brasilianischen Instituts SENAI besuchte wiederholt die Bildungsakademie der Handwerkskammer Ulm, um sich über die Qualitätsstandards des deutschen Ausbildungssystems zu informieren und zu lernen. Ziel bleibt die Einführung der Grundzüge einer dual organisierten Ausbildung in Brasilien.

Die für die Zulassung von technischen und berufsbildenden Einrichtungen zuständige University Grants Commission (UGC) fordert Vorschläge zur Neuordnung dieser Colleges.

Die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) plant die Herausgabe einer Broschüre mit Projekten und Kooperationen der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit in der Berufsbildung. Beiträge über abgeschlossene und laufende Projekte können mit Bildmaterial bis Mitte Februar bei der ZWH eingereicht werden.

Sie versprechen den Schülern Bestnoten und verdienen Millionen: In Hongkong sind Nachhilfelehrer zu Stars geworden. Denn mit Nachhilfestunden ist viel Geld zu verdienen, weil verzweifelte Eltern versuchen, ihren Kindern vor den harten Aufnahmeprüfungen für die Universitäten einen Vorteil zu verschaffen.

Die deutsche Wirtschaft engagiert sich in Subsahara-Afrika stärker denn je. Noch intensiver tun dies allerdings die großen Schwellen- und Entwicklungsländer. Sie haben ihre Chancen auf dem Subkontinent erkannt und nutzen diese, wie eine neue SAFRI-Publikation zeigt.

Mitte November nahm iMOVE am Workshop "Fachkräfte ausbilden - junge Menschen fördern. Innovative Kooperationen zwischen Nicht-Regierungsorganisationen und Unternehmen in der Berufsbildung" teil. Der Workshop wurde vom Exposure- und Dialogprogramme e. V. und Don Bosco Mondo in Pune, Indien, durchgeführt.