News aus internationalen Bildungsmärkten

Ministerpräsident Narendra Modi forderte von seinen Ministern eine Liste der Themen, die sie in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit angehen werden. Es heißt, dass Ministerpräsident Modi auch eine eigene Prioritäten-Liste hat, die den Bereich Bildung enthält. 

Der bereits angespannte Arbeitsmarkt in Singapur bleibt weiter unter Druck. Der Fachkräftemangel hält an.

Vier Journalisten, die an Trainings der Deutschen Welle Akademie teilgenommen hatten, wurden mit einem der wichtigsten Journalistenpreise Brasiliens geehrt. Ihre Reportagen greifen soziale Missstände im Amazonas-Gebiet auf.

Zahlreiche neue Herausforderungen werden in den nächsten Jahre auf das thailändische Bildungssystem zukommen, beispielsweise durch das Inkrafttreten der ASEAN-Economic Community. Ebenso stellt der Bedarf nach qualifzierten Fachkräften immer höhere Anforderungen an die berufliche Bildung in Thailand.

"Die Ziele stellen den brasilianischen Staat vor große Herausforderungen, das betrifft zum Beispiel den Zugang zur Bildung von Kindern und die Verbesserung des mittleren Bildungsweges, die Ausbildung und Wertschätzung von Lehrern und die Erweiterung der Berufsbildung", kommentierte der brasilianische Bildungsminister Henrique Paim den neuen Bildungsplan für Brasilien.

König Abdullah genehmigte 80 Milliarden Rial (rund 21 Milliarden US-Dollar) für einen Fünf-Jahres-Plan zur Entwicklung des Bildungssektor, berichtete die staatliche saudische Nachrichtenagentur SPA Anfang Juni. Der Plan umfasst unter anderem den Bau von 1.500 Kindergärten, die Ausbildung von rund 25.000 Lehrkräften und die Gründung von Bildungszentren.

Der neue indische Regierungschef Narendra Modi ernennt Sarbananda Sonowal zum Minister Minister of State for Skill Development and Entrepreneurship.

Auch in Taiwan ist der Fachkräftemangel angekommen. Immer mehr Unternehmen suchen laut Personalberatungsfirmen 2014 nach Arbeitskräften und Wegen, die Verweildauer der Arbeitnehmer in den Firmen zu erhöhen. Die Arbeitslosenquote verharrte trotz verbesserter Wirtschaftsleistung 2013 bei über vier Prozent.

Die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker (biha) unterzeichnet ein Partnerschaftsabkommen, um die Ausbildungsbemühungen im Mittleren Osten zu unterstützen. "Gleichzeitig werden wir am dortigen Know-How partizipieren", so biha-Präsidentin Marianne Frickel.